Nicht ganz aber fast als ‘Instruktionsplatte’ verstand sich dieses Exemplar:
die Dokumentation einer Geburt. In den späten 50ern hatte man durchaus noch Angst vor möglichen Komplikationen, und diese Platte wurde produziert, um werdenden Müttern die Angst zu nehmen (im gleichen Zeitraum erschien in der Reihe Die Stimme des Arztes die Platte Geburt ohne Angst). Man hört Atmen, Instruktionen des Arztes und seiner Assistentin, gelegentliche kurze Unterhaltungen. Einige Teile der Platten klingen allerdings so, als ob sie neun Monate früher aufgenommen wurden. Der Vater war übrigens ein (ungenannter) Chef einer Plattenfirma, der die Aufnahme selbst vornahm.