Wieder ein Fundstück der besonderen Art, diesmal aus Rumänien: die charismatische Stimme der Sängerin Romica Puceanu (begleitet vom Orchester Ion Albesteanu)
Eine merkwürdige Mischung aus transsylvaniuschen Wurzeln, Zigeunerursprüngen, westlichen Instrumenten und solchen aus dem Balkan, komplexen Arrangements und verwirrenden Melodien. Das Ganze wird getragen von einem Rhythmus, der immer etwas zu schwanken scheint, in den magischen Momenten verliert man das Gefühl für Tempo: Langsamkeit und Schnelligkeit scheinen gleichzeitig präsent, die Zeit dehnt sich. Über allem schwebt die die Stimme Romica Puceanus, überaus artifiziell und schlicht zugleich.
Irgendwie fanden wenige Exemplare dieser Platte von Rumänien ihren Weg nach Berlin in die gelbe MUSIK, inzwischen ist sie ein legendäres Kultobjekt ...
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