Projekte: Mein Ansbach

Mein Ansbach Ein Klangporträt der Stadt
Ein Kulturprojekt von Kalle Laar in Zusammenarbeit mit den Bürgern von Ansbach.

Im Rahmen von RESPECT – Ansbachs Kulturprogramm zu Umweltschutz und Klimawandel - initiiert von pilotraum01

Wie klingt Ansbach? Welche Geräusche und Klänge charakterisieren unsere Stadt? Welche schönen und welche störenden Töne begleiten unseren Alltag? Was hören Sie, wenn Sie die Augen schließen? Was hören Sie, wenn Sie an Ansbach denken?

Der Hörsinn bietet uns sehr viel – angeregt öffnet er uns die Welt um uns herum neu, lässt uns die Umgebung neu wahrnehmen. Die Stadt erzählt unentwegt ihre Geschichten, jede Landschaft erklingt auf ihre ganz eigene Weise, jeder Ort hat seine akustische Identität.

Die Ansbacher Bürger sind eingeladen, Klänge ihrer Umwelt aufzunehmen und uns zu schicken, z.B. Lieblings- oder Störgeräusche, ihre Nachbarschaft, Verkehr, Eisenbahn, Schritte, Passagen, Kirchen und alles, was ihnen aus irgend einem Grund auffällt.
Wer sie selbst nicht aufnehmen kann, hat die Möglichkeit den Künstler über seinen Klangwunsch zu informieren – entweder als email: ansbach@klangmuseum.de oder als Brief an den Klangpostkasten LOFT (Maximilianstr. 27-29), dieser kann dort auch einfach eingeworfen werden. Der Klangwunsch wird in diesem Fall von uns aufgenommen.
Alle Geräusche und Klänge sollen mit einer möglichst genauen Ortsbeschreibung / Adresse übermittelt werden.

Kalle Laar wird aus allen eingegangenen Geräuschen und Klängen das Klangporträt Ansbach komponieren.

Das Konzept sieht vor, im Vorfeld mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen, z.B. Schülern, Studenten oder Senioren zusammen zu arbeiten, um eine authentische und abwechslungsreiche Komposition zu entwickeln, das erste und einzigartige Klangporträt der Stadt Ansbach!

Projektstart: 5.12.2013; Deadline: 2.3.2014

Welturaufführung: 14.3.2014 live und im Rundfunk

Tonträger: Das Klangporträt wird als CD im Handel erhältlich sein.

Kontakt: ansbach@klangmuseum.de LOFT, Maximilianstr. 27-29, 91522 Ansbach; Tel. 0981-205 96 80 

Praktische Informationen:
• Bis wann können Sie Klänge einreichen? Einsendeschluss ist der 2.3.2014
• Wohin können Sie ihre Klänge und Geräusche verschicken? email: ansbach@klangmuseum.de und / oder Klangpostkasten LOFT (Maximilianstr. 27-29 [im Durchgang Innenhof Kammerspiele] in 91522 Ansbach)
• Wie können die Klänge und Geräusche gespeichert und übermittelt werden? Auf jede beliebige Art und Weise, z.B. auf Kassette, Stick, CD, SD-Karten oder auch als email-Anhang an ansbach@klangmuseum.de
• Gibt es Anforderungen an die Aufnahmequalität oder die Länge der Aufnahme? Nein
• Darf ein Teilnehmer mehrere Beiträge einschicken? Ja
• Gibt es auch eine Belohnung für diejenigen, die sich beteiligen? Nein, im Gegenteil: Das Projekt darf mit einer steuerwirksamen Spende unterstützt werden. Spendenkonto des pilotraum01, Konto: BLZ: 701 694 64 / KTO-NR.: 616494 BIC: GENODEF1MO7, IBAN: DE69701694640000616494; Kennwort: Ansbach klingt
• Welche Gesamtlänge wird das Projekt am Ende haben? Geplant sind zwischen 25 und 45 Minuten

Die Möglichkeit eines Uploads der Klänge auf diese Seite wird demnächst eingerichtet.

Kuratiert von Dr. Serafine Lindemann, pilotraum01 und Dr. Christian Schoen, RESPECT Ansbach